Jazzcohol

Zunächst lediglich zur Konservierung musikalischer Ideen gedacht, später jedoch wesentlich genauer auf Songstrukturen gezielt, entwickelte sich dieses Album nach und nach zu einer Sammlung erster Gehversuche in der Produktion elektronischer Musik. Entgegen meines eigenen Eindrucks, dessen ich mich immer noch nicht erwehren kann, wurde mir von vielen Seiten versichert, dass diese CD trotz (oder vielleicht auch gerade wegen) seines minimalen Klangaufgebotes und der geringen musikalischer Dichte zu den immer wieder gern gehörten zählt. Zwischen 1998 und 1999 entstanden etwa 30 Songs, bzw. Songfragmente, von denen diese 10 eine kleine Auswahl darstellen. Das allerdings ist einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass sie zum Zeitpunkt der Veröffentlichung die ersten waren, die einer Fertigstellung nahe genug kamen.